Deshalb erweckte es in den Medien den Anschein, als würde der Abstimmungskampf zwischen dem Gemeindepräsidenten Thomas Iten und dem Nein-Komitee geführt. Der Gemeindepräsident musste dann auch Verleumdungen, Vorwürfe und Beleidigungen einstecken, die unfairer und gehässiger nicht sein konnten. Ja, sie überschritten sogar die Grenze der Ehrverletzung. Hier muss nochmals deutlich festgehalten werden, dass das Geschäft für die Sanierung der Pensionskasse dem Volk durch den Grossen Gemeinderat vorgelegt wird, und nicht durch den Gemeindepräsidenten (siehe Titelseite der Abstimmungsbotschaft). GP Thomas Iten machte nur seinen Job als Vertreter des Gemeinderates.
Flyer von Post nur teilweise ausgetragen
Zu dieser leiden Angelegenheit kommt hinzu, dass der Flyer, welchen das Pro-Komitee in alle Briefkästen von Ostermundigen durch die Post verschicken liess, nur teilweise angekommen ist. Dies, obschon im PromoPost-Vertrag das Zustelldatum am 10. November vereinbart wurde. Die Flyer sind am 10.11. nur teilweise ausgetragen worden und danach völlig willkürlich über mehrere Tage nach dem festgelegten Termin. Noch heute sind diverse Gebiete von Ostermundigen nicht mit dem Flyer bedient worden. Das Pro-Komitee hat deshalb bei der Post mittels eines eingeschriebenen Briefs interveniert.
JA zur Gemeindevorlage vom 27. November
Das Komitee «Sanierung der Pensionskasse JETZT! JA zum Parlamentsbeschluss», bestehend aus SP, SVP, EVP, CVP, FDP, den Grünen und dem Forum, ruft die Bevölkerung von Ostermundigen nochmals dringend auf, der Vorlage zuzustimmen. Dies für das Verwaltungspersonal und eine gut funktionierende Gemeinde, aber auch für die Bevölkerung von Ostermundigen, damit nicht noch höhere Kosten entstehen.
Komitee «Sanierung der Pensionskasse JETZT! JA zum Parlamentsbeschluss»
Rahel Wagner-Schaub