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Der neue Stadtplatz in Schlieren

Gemäss Regierungsrat muss die Umgestaltung nicht vor 2014 angegangen werden, um von den Bundesgeldern aus dem Agglomerationsprogramm profitieren zu können.

Dies bedeutet, dass die Stadt Schlieren zeitlich nicht unter Druck ist den neuen Stadtplatz zu realisieren. Die EVP Schlieren unterstützt weiterhin einen einspurigen Kreisel, damit das Zentrum auch ein Zentrum ist. Es darf aber weder zu einem Verkehrsstau kommen, noch zu Ausweichverkehr in die Quartiere. Darum sind flankiernde Massnahmen sehr wichtig. Wenn diese umgesetzt sind, wird es keine Probleme mit einem einspurigen Kreisel geben. Deshalb ist es wichtig die richtige Reihenfolge beim Bau des Stadtplatzes, der Limmattalbahn und der flankierenden Massnahmen zu wählen und Synergien zu schaffen.

 

Darum hat Reto Bär (EVP) bereits in der "Verkehrskommission" vom 14. November 2011 den Stadtrat aufgefordert eine Dringlichkeitsliste zu erstellen. Gemäss Stadtrat wird diese erstellt wenn der "Kommunale Richtplan" abgenommen ist. Dieser wird dem Gemeindeparlament erst noch vorgelegt und durch die gewählte Spezialkommission "Verkehr" vorberaten. Ebenfalls wurde von den Kantonsräten

Pierre Dalcher (SVP, Schlieren), Andreas Geistlich (FDP, Schlieren) und René Gutknecht (GLP, Urdorf) beim Regierungsrat die Frage platziert: "In welcher zeitlichen Abfolge plant der Regierungsrat die Erstellung der Limmattalbahn und der dafür notwendigen flankierenden Massnahmen ? "

 

Die EVP Schlieren ist der Meinung, dass es äusserst wichtig ist den genauen Zeitplan gut zu koordinieren und die Auswirkungen aufzuzeigen. Was wir in den kommenden Jahren bauen hat für Schlieren und das gesamte Limmattal Konsequenzen auf Jahrzehnte hinaus.