Erweiterung Schulhaus Weidli und Integration der Heilpädagogischen Schule Uster

News

Erweiterung Schulhaus Weidli und Integration der Heilpädagogischen Schule Uster

Entstehung und Verwirklichung des Projekt "Aquilotto" und aktueller Stand der Bautätigkeiten

Vor noch nicht ganz 4 Jahren, genau am 8. Juni 2012, erfolgte die Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs für den Erweiterungsbau des Schulhauses Weidli. Ziel war es, ein geeignetes Projekt zu finden, welches wirtschaftlich und architektonisch überzeugt.

Die Fachjury wählte an zwei Tagen das beste Projekt aus. Den Zuschlag erhielt das Architekturbüro Allemann Bauer Eigenmann aus Zürich mit dem Projekt „Aquilotto“.

Darauf folgte eine intensive Planungszeit. Die ausgearbeitete Projektvorlage mit dem Kostenvoranschlag von 11,54 Millionen Franken wurde am 30. November 2014 vom Stimmvolk verabschiedet. Die Wahlbeteiligung betrug 43%; 6755 Ustermerinnen und Ustermer sprachen sich dafür und 1349 dagegen aus (Stimmverhältnis 83% zu 17%).

Schon im Vorfeld war klar, dass das Projekt „Aquilotto“ (kleiner Adler) die Hürde Volksabstimmung souverän überspringen – ja überfliegen würde. Während der ganzen Vorabklärungen und auch bei der Genehmigung der entsprechenden Kredite durch die Schulpflege und den Gemeinderat wurde keine kritische Stimme laut. Mit der Abstimmung fiel der Startschuss für die Bauarbeiten.

Am 26. August 2015 fand die Grundsteinlegung mit den Schülerinnen und Schülern des Schulhauses Weidli und der Heilpädagogischen Schule Uster statt. Geladene Gäste aus Politik und Bildung fanden sich an diesem wunderschönen Vormittag ebenfalls ein. Schon ein paar Wochen vorher wurde eine Kiste organisiert, in welche Schülerinnen und Schüler Gegenstände aus ihrem Alltag sowie Baupläne und eine Tageszeitung, legten. Traditionellerweise folgten Ansprachen der Bauherrschaft und der zukünftigen Nutzer des Schulhauses. Zum Schluss wurde die silbrige Kiste als Glücksbringer und Zeitzeuge vergraben. Für die Schülerinnen und Schüler der Senkundarstufe Uster gab es einen feinen Znüni. Es war ein gelungener gemeinsamer Anlass.

Seither läuft das Baugeschehen auf vollen Touren. Dank dem vollen Einsatz der Architekten, Bauleitung und des Baumeisters ist der Rohbau zu zwei Dritteln fertig gestellt. Da alle Arbeiten in Sichtbetonbauweise ausgeführt werden, ist eine gekonnte und saubere arbeitsweise an der Tagesordnung. Wenn alles nach Plan läuft, kann nach den Sommerferien mit dem Innenausbau begonnen werden. Aufgrund von kleinen technischen Schwierigkeiten und den Winterbaumassnahmen ist der Bau um 6 Wochen in Verzug. Dem Bezugstermin vom Frühling 2017 steht aber trotzdem nichts im Wege.