EVP nominiert Hans Kipfer als Regierungsratskandidat und sagt deutlich Ja zu Altersreform 2020 und Ernährungssicherheit

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EVP nominiert Hans Kipfer als Regierungsratskandidat und sagt deutlich Ja zu Altersreform 2020 und Ernährungssicherheit

An ihrer Dele­gier­ten­ver­samm­lung vom 17. August 2017 hat die EVP Kan­ton Bern Gross­rat Hans Kip­fer ein­stim­mig als EVP-​Regierungsratskandidat nomi­niert. Deut­lich Ja sagen die EVP-​Delegierten zur Alters­vor­sorge 2020 und zum direk­ten Gegen­ent­wurf zur zurück­ge­zo­ge­nen Ernährungssicherheitsinitiative.

Die EVP steigt mit dem Münsin­ger Gross­rat Hans Kip­fer in die Regie­rungs­rats­wah­len vom 25. März 2018. Der 51-​jährige Geschäfts­füh­rer vom Schloss­gut Münsin­gen ver­fügt über eine lang­jäh­rige Füh­rungs­er­fah­rung in den Berei­chen Gas­tro­no­mie und Hotel­le­rie. Er poli­ti­siert seit 2008 im Gros­sen Rat, wo er sich einen Namen als gewief­ter Finanz­po­li­ti­ker gemacht hat. Hans Kip­fer wen­det sich klar gegen das Jam­mern und Schlecht­re­den des Kan­tons. Er will sich dafür ein­set­zen, dass der Kan­ton Bern seine Stär­ken bes­ser aus­spielt und wei­ter för­dert.

Die Nomi­na­tion von Hans Kip­fer ist ein kla­res Zei­chen dafür, dass sich die EVP in schwie­ri­gen finanz­po­li­ti­schen Zei­ten nicht davor scheut, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und sich für gezielte Spar­mass­nah­men und Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen in der Ver­wal­tung ein­zu­set­zen. Die EVP ist über­zeugt, dass eine Betei­li­gung der poli­ti­schen Mitte in der Regie­rung über­fäl­lig ist. Dank der Tat­sa­che, dass sich gleich drei Regie­rungs­mit­glie­der nicht zur Wie­der­wahl stel­len, scheint der Zeit­punkt für einen Mit­te­sitz güns­tig.

Bei den Vor­la­gen zur Alters­vor­sorge 2020 stim­men die Dele­gier­ten den vor­ge­se­he­nen Sanie­rungs­mass­nah­men in der 1. und 2. Säule sowie der Erhö­hung der Mehr­wert­steuer und der Lohn­bei­träge zur Finan­zie­rung der AHV deut­lich zu. Damit könn­ten bei prak­tisch voll­stän­di­gen Kom­pen­sa­ti­ons­mass­nah­men zumin­dest bis 2030 sichere Ren­ten garan­tiert wer­den, betont EVP-​Generalsekretär Domi­nik Währy. Und: «Die teu­erste Lösung ist keine Reform! Ein Schei­tern ist in jedem Fall für die jun­gen Gene­ra­tio­nen belas­ten­der als jede auch noch so vor­läu­fige Lösung.»

 Eben­falls klar fas­sen die EVP-​Delegierten die Ja-​Parole zum direk­ten Gegen­ent­wurf zur Volks­in­itia­tive «Für Ernäh­rungs­si­cher­heit». Sie fol­gen damit dem Antrag von EVP-​Grossrat und Land­wirt Tom Ger­ber (Recon­vi­lier). Die Siche­rung des Kul­tur­lan­des und die För­de­rung von Pro­duk­ten aus stand­ort­an­ge­pass­ter und res­sour­cen­ef­fi­zi­en­ter Lebens­mit­tel­pro­duk­tion sei sehr wich­tig, um unsere Ernäh­rungs­si­cher­heit nach­hal­tig zu sichern, ist Ger­ber über­zeugt. «Die Lebens­mit­tel sol­len wie­der eine höhere Wert­schät­zung erlan­gen, auch durch gezielte Bekämp­fung von Food Waste.»

 

Rück­fra­gen:

Hans Kip­fer, Gross­rat und Regie­rungs­rats­kan­di­dat, 079 624 13 88

Chris­tine Schnegg, Prä­si­den­tin EVP BE, 076 536 62 88