Jungpolitiker kämpfen überzeugt gegen die PID

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Jungpolitiker kämpfen überzeugt gegen die PID

Die JCVP Schweiz, die *jevp Schweiz sowie Einzelpersonen weiterer Jungparteien setzen sich gemeinsam gegen die PID ein. Sie sind überzeugt, dass die Vorlage zu weit und in eine falsche Richtung geht.

Die PID suggeriert, dass das Leben von Menschen mit Behinderung oder Krankheiten lebensunwert sei. Anstatt die Stellung dieser Menschen zu verbessern und/oder an neuen Therapien zu forschen, sollen diese Menschen nun so früh wie möglich eliminiert werden. Diese Selektion von menschlichem Leben ist höchst bedenklich. Einerseits entscheidet der Mensch darüber, ob ein Leben lebenswert ist oder nicht. Andererseits werden die überzählig hergestellten Embryonen nach dem Auswahlprozess vernichtet.

 

Zitate:

Zitat Jean-Pascal Ammann, Präsident JCVP Schweiz: „Die PID läutet einen bedenklichen Trend Richtung Selektion von bestmöglichstem Leben ein. Aus beliebig vielen Embryonen den passendsten zu finden, öffnet Tür und Tor zur schrankenlosen Reproduktion.“.

 

Zitat Claudia Meder, Präsidentin *jevp Schweiz: „Menschenwürde achten heisst Nein zur PID. Nicht alles, was möglich ist, dient der Menschheit auch zum Guten.“.

 

Reto Stalder, Generalsekretär *jevp Schweiz: „Der Embryonenschutz wird durch die PID aufgehoben. Embryonen können zu medizinischen Zwecken missbraucht werden, anstatt dass das Leben geschützt wird.“.

 

Website des Jugendkomitees.

 

Bern, den 4. Juni 2015/rs

 

 

Für Auskünfte:

Jean-Pascal Ammann, Präsident JCVP: 079 834 43 57

Claudia Meder, Präsidentin *jevp: 079 464 72 56

Reto Stalder, Generalsekretär *jevp: 079 353 24 86