Kandidierende der EVP im Porträt: Tabea Bossard-Jenni, Burgdorf

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Kandidierende der EVP im Porträt: Tabea Bossard-Jenni, Burgdorf

Die Burgdorfer Stadträtin Tabea Bossard-Jenni besitzt die Fähigkeit, einen Blick für das Ganze zu haben.

 

Damit Systeme funktionieren, müsse die ganze Breite der Komponenten betrachtet werden. Ein Beispiel sei der schweizerische Arbeitsmarkt, mit dem sie als Personalverantwortliche der Jenni Energietechnik AG oft in Berührung kommt. Der Erfolg des Arbeitsmarktes beruhe unter anderem auf der dualen Bildung, die jedoch nicht mehr so populär sei wie früher. Da zurzeit im handwerklichen Bereich ein Fachkräftemangel herrsche, müsse das Ansehen der Berufsbildung gegenüber den Hochschulen wieder verbessert werden. Eingestiegen in die Politik ist Tabea Bossard-Jenni mit 17 Jahren, als sie sich im Vorstand der EVP Burgdorf zu engagieren begann und die Gestaltung der lokalen Parteizeitung übernahm. Es ist ihr wichtig, dass sich gerade auch Frauen und junge Menschen in die Politik einbringen. Ein zentraler Wert ist für sie die Nächstenliebe. Dieser schliesse viel mit ein, nicht zuletzt auch die Nachhaltigkeit. «Wir müssen auch an die kommenden Generationen denken und nicht nur den kurzfristigen Nutzen im Blick haben, damit jede/r nur so viel vom Kuchen nimmt, wie auch andere haben können», betont Tabea Bossard-Jenni.