In der Parteiarbeit erlebe ich immer wieder richtige «Aufsteller». Einen solchen gab es am Samstag, den 21. Januar. Nach der DV in Olten haben wir unsere Mitglieder zu einer Zukunftswerkstatt eingeladen. Nach einer Einführung durch Walter Donzé wurde in mehreren Gruppen diskutiert. Es ging um den kritischen Rückblick, um das Formulieren von Utopien, Visionen und Träumen und schliesslich ganz besonders ums Unterbreiten von konkreten, realistisch erscheinenden Vorschlägen. Eindrücklich war, dass sich viele langjährige Mitglieder, auf die immer Verlass ist, einfanden. Doch kamen auch viele, die noch nicht lange Mitglied sind und den Wunsch haben, die EVP nicht nur kennenzulernen, sondern auch weiterzuentwickeln. Es braucht beides: Erfahrung umsetzen und neue Gedanken einbringen. Es herrschte Aufbruchstimmung. Dies ist wichtig. Wir werden diese Zukunftswerkstatt auswerten und Folgerungen für die Zukunft ziehen.
Walter Donzé lud zu Beginn seiner Ausführungen alle Teilnehmenden ein, für sich persönlich den Satz zu vollenden: «Wenn es die EVP nicht gäbe, ...» Wie hättest Du, liebes EVP-Mitglied, diesen Satz beendet? Bei mir kam es spontan: «Wenn es die EVP nicht gäbe, wäre ich politisch heimatlos.» Davon bin ich restlos überzeugt. Ich bin gewiss, dass viele von Euch ähnlich antworten würden.
Erfreulicherweise gab es bereits in den ersten Wochen dieses Jahres mehrere Beitritte. Es ist so wichtig, unsere Mitgliederbasis zu erweitern. Herzlichen Dank Euch allen, die ihr vom Auftrag der EVP überzeugt seid, mitdenkt, mithandelt und mitentscheidet.
Heiner Studer,
Präsident der EVP Schweiz
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